Tötungsdelikt

Schweiz: Studie zu Schusswaffentötungen im häuslichen Bereich – Täter meist über 60

Eine Studie des Eidgenössischen Büros für die Gleichstellung von Frau und Mann (EBG) beleuchtet die Hintergründe von Tötungsdelikten mit Schusswaffen im häuslichen Bereich in der Schweiz. Der Bundesrat wurde an seiner Sitzung vom 26. Februar 2025 über die Ergebnisse informiert. Die Untersuchung zeigt, dass es sich bei den Tatpersonen fast ausschliesslich um Männer handelt, mehrheitlich sind es Schweizer im Alter von über 60 Jahren. Besonders gefähr-det sind Schweizer Frauen der gleichen Altersgruppe. Zudem zeigt die Studie, dass Informationen zu Legalität und Herkunft der Schusswaffen oft fehlen. Schusswaffen spielen bei Tötungsdelikten in der Schweiz eine wichtige Rolle. Während der Gebrauch von Schusswaffen bei Tötungsdelikten in den letzten drei Jahrzehnten insgesamt zurückgegangen ist, fiel der Rückgang im häuslichen Bereich deutlich geringer aus. Die Studie im Auftrag des EBG analysiert die Hintergründe dieser Tötungsdelikte mit Schusswaffen in der Schweiz.

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Kanton Schaffhausen: Tatverdächtige Person betreffend Suizidkapsel entlassen

Die Staatsanwaltschaft des Kantons Schaffhausen hat heute Nachmittag eine tatverdächtige Person im Zusammenhang mit der Suizidkapsel Sarco aus der Untersuchungshaft entlassen. Die Staatsanwaltschaft des Kantons Schaffhausen hat am 23. September 2024 ein Strafverfahren wegen Verleitung und Beihilfe zum Selbstmord (Art. 115 StGB) eröffnet und in diesem Zusammenhang wurde eine tatverdächtige Person in Untersuchungshaft versetzt.

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Kanton Schaffhausen: Vollzugslockerungen im Verfahren gegen 2 Jugendliche

Im Verfahren wegen Beteiligung bzw. Unterstützung einer terroristischen Organisation werden den beiden jugendlichen Tatverdächtigen Vollzugslockerungen gewährt. Die Jugendanwaltschaft des Kantons Schaffhausen führt gegen zwei Jugendliche aus dem Kanton Schaffhausen weiterhin ein Untersuchungsverfahren wegen des Verdachts auf Beteiligung bzw. Unterstützung einer terroristischen Organisation (verbotene Terrororganisation Islamischer Staat IS) und strafbarer Vorbereitungshandlungen zu vorsätzlicher Tötung.

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Kanton Schaffhausen: Strafverfahren wegen Verleitung und Beihilfe zum Selbstmord eröffnet

Die Staatsanwaltschaft des Kantons Schaffhausen hat gegen mehrere Personen wegen Verleitung und Beihilfe zum Selbstmord (Art. 115 StGB) Strafverfahren eröffnet und es wurden mehrere Personen in Polizeihaft versetzt. Die Staatsanwaltschaft des Kantons Schaffhausen wurde am Montag, 23. September 2024 um 16.40 Uhr von einer Anwaltskanzlei orientiert, dass am Nachmittag bei einer Waldhütte in Merishausen ein begleiteter Suizid mit der Kapsel Sarco stattgefunden habe.

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Erneuter Anstieg der Vermögensstraftaten im Jahr 2023

Mit einem Total von 522 558 Straftaten gemäss Strafgesetzbuch (StGB) wurden 2023 im Vergleich zum Vorjahr 14,0% mehr Straftaten polizeilich registriert. Die Zunahme ist insbesondere auf die Vermögensstraftaten (+17,6%) zurückzuführen, welche bereits das zweite Jahr in Folge zugenommen haben. Ein Anstieg wurde auch bei der digitalen Kriminalität verzeichnet (+31,5%). Wie bereits im vergangenen Jahr wurden 2023 erneut mehr schwere Gewaltstraftaten (+5,9%) registriert. Bei den beschuldigten Personen gab es einen Anstieg um 4,3%. Dies geht aus der polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.

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